Town Hall MINT - 27.03.2023

Marktplatz der MINT-Möglichkeiten – Fünfte „Town Hall“ bringt Schule, Wirtschaft und Wissenschaft in Trier zusammen

Ein Schulroboter filmt Elke Schott (BM) und den Schulleiter beim Begrüßen der Vertreterin und des Vertreters der Stadt und des Landkreises.

MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik – mehr Zukunft in vier Buchstaben geht nicht. Deshalb ist es nur folgerichtig, dass MINT auch bei der „Schule der Zukunft“ eine große Rolle spielt. Das fünfte „Town Hall“-Treffen im Rahmen des rheinland-pfälzischen Beteiligungsprozesses stand daher unter dem Titel und ganz im Zeichen von „MINT for future“. In Trier trafen sich Partnerinnen und Partner aus Schule, Wirtschaft und Wissenschaft an einem passenden Ort, der Zukunft atmet: Die Berufsbildende Schule Balthasar-Neumann-Technikum baut als eine von 45 „Schulen der Zukunft“ neue Lernräume auf, die digitale Bildung in Zukunft vorantreiben.
Zum Diskutieren und Gestalten waren so unterschiedliche Partnerinnen und Partner nach Trier gekommen wie zum Beispiel der Landeselternbeirat, die IHK Trier, MNU - Deutscher Verein zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts oder das Schülerforschungszentrum Prümer Land. Sie diskutierten in neun verschiedenen Workshops, wie ein für Kinder und Jugendliche begeisternder MINT-Unterricht in Zukunft aussehen kann, wie man in der Schule und darüber hinaus Neugier und Entdeckergeist junger Menschen wachhält und was die Schule dazu beisteuern kann. Inhaltlichen Input lieferte Thomas C. Ferber, Schulleiter der Richtsbergschule in Marburg, die nach dem Konzept „PerLenWerk“ (Personalisierte Lernumgebung & Werkstätten) arbeitet und damit schon erste Antworten auf diese Fragen entwickelt hat. Interaktive Programmpunkte wie Handyvotings machten die „Town Hall“ noch ein bisschen kommunikativer.
Die „Town Hall“ MINT war die fünfte Veranstaltung dieser Art im Zuge des Prozesses „Schule der Zukunft“. Dabei wird jeweils ein Thema aus dem Schulbereich von verschiedenen Partnern mit verschiedenen Perspektiven diskutiert – und das an verschiedenen Orten im Land. Die ersten beiden „Town Halls“ zu Inklusion und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) hatten in Mainz und Kaiserslautern stattgefunden. Es folgten Town Halls zum Thema Schulbau in Worms und Westerburg.